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„Wasser fließt - Mauern harren aus“

In unendlicher Zeitlosigkeit entspringt und fließt das Wasser und entfaltet als eine zentrale Kraft der Natur seine lebensspendende und zerstörerische Wirkung. Diese Dynamik, ob sie sich in sprudelndem Ausbruch oder in trägem, dauerhaftem Dahinfließen zeigt, braucht den Menschen nicht. Er kann nur versuchen, sie zu nutzen, zu kanalisieren oder sich davor zu schützen.

So baut der Mensch Häuser aus Mauern, um sich in der Welt einzurichten. Mauern müssen ausharren und den aufreibenden Kräften der Natur Widerstand entgegensetzen. Sie zeigen immer die in diesem Kampf vergangene Zeit, in den Spuren von Verwitterung und Auflösung.

Während das Wasser für alle Ewigkeit – wir hoffen es jedenfalls – in Bewegung ist, erzählen die vom Zahn der Zeit beschädigten Fassaden immer eine Geschichte, tragen sozusagen immer einen historischen Aspekt in sich.

Fließen und Festbleiben, Bewegung und Starre, eine zeitlose, sich immer wiederholende, die Individualität auflösende Dynamik und ein die Spuren des individuellen Kampfes und Verfalls zeigender Prozess – diese Gegensätze haben Christoph Handrack und Michael Ramm versucht, in ihren Bildern für „Fluss mit Flair 2010“ darzustellen.

Während Christoph Handrack sich des Themas „Wasser“ eher durch „zeitlose“, z.T. fast abstrakt anmutende Fotos annimmt, zeigt Michael Ramm in seinen farbenfrohen Mauer- und Fassadenbildern den Reiz des Lebendigen im Verfall.

©: handrack 2011 • www.websigndoc.de

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fluss mit flair 2010

Michael Ramm: „Mauern“

Christoph Handrack: „Wasser“

„Mauern“
„Wasser“
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